Eine Behandlung unter Lachgas ist in Amerika, Großbritannien und den skandinavischen Länder längst Standard bei der zahnärztlichen Behandlung und stellt keine Besonderheit dar. In Deutschland sieht es leider noch etwas anders aus, und wir sind eine der wenigen Praxen die eine solche Alternative anbieten. Lachgas (Lachgas bei Wikipedia) wird schon seit mehr als 150 Jahren erfolgreich in der Medizin eingesetzt und zählt daher zu den ältesten Narkosemitteln. Seine angstlösende Wirkung erzeugt  ein Gefühl von Leichtigkeit und Entspannung beim Patienten. Bei korrekter Anwendung gibt es auch so gut wir keine Nebenwirkungen

Die Behandlung mit Lachgas in 5 Schritten

1. Wahl der Nasenmaske

Als Patienten stehen Ihnen Nasenmasken zur Lachgassedierung stehen in unterschiedlichen Duftrichtungen zur Verfügung. Wählen Sie Ihren Lieblingsduft.

2. Einleitung der Sedierung

Zunächst erhalten Sie über die Nasenmaske 100 % Sauerstoff. Anschließend wird nach und nach so lange Lachgas beigemischt, bis die gewünschte Wirkung bei Ihnen erreicht ist.

3. Lokalanästhesie

Sobald das Lachgas wirkt, ist Ihr Schmerzempfinden bereits deutlich reduziert. Nun kann die lokale Betäubung des zu behandelnden Gebietes erfolgen mit der normalen Lokalanästhesie erfolgen.

4. Behandlung

nach der Lokalanästhesie beginnt die eigentliche Behandlung. Sie werden diese ganz entspannt erleben und später das Gefühl haben, es sei alles sehr viel kürzer gewesen als es tatsächlich war.

5. Ausleitung

Nach Abschluß der Behandlung, erhalten Sie über die Nasenmaske noch einige Minuten reinen Sauerstoff. Dies verhindert Kopfschmerzen. Nach einer kurzen Erholungspause sind Sie wieder uneingeschränkt verkehrstüchtig und können grundsätzlich ohne Begleitung nach Hause fahren.